Jule ist da!

Unsere Leser erinnern sich vielleicht noch an die kleine Mimi (s. Reisebericht Spanien). Wir konnten ihre Zwinger-Freundin zum damaligen Zeitpunkt nicht übernehmen, weil einfach kein Pflegeplatz zur Verfügung stand.

Jule hatte trotzdem 6 Richtige im Lotto. Wir haben alles daran gesetzt, sie aus dem spanischen Tierheim, in dem sie jeden Tag hätte getötet werden können, nach Deutschland zu holen. Unser Mitglied Iris und eine Freundin haben alle Hebel in Bewegung gesetzt und nun ist Jule in Deutschland. Wir können einen Pflegeplatz zur Verfügung stellen und hoffen, Jule bald in eine für sie passende Familie zu vermitteln.

Sie erholt sich  zunächst von den Strapazen des Tierheimlebens und der Reise. Sie zeigt sich super lieb und  sehr verspielt, Sie geht auch schon gut an der Leine.

Nach einer  Erholungszeit in der Pflegefamilie wird sie vermittelt.

News von Teddy: Er ist am 08.06.2013 in Deutschland angekommen 

Teddy ist am Samstagabend gut in Deutschland angekommen und hat die
erste Nacht in unserer Pflegestelle bei unserem Mitglied Iris  übernachtet. Heute Morgen
haben ihn sein neues Frauchen und Herrchen abgeholt.

Er lebt nun mit Jule zusammen, die wir vor kurzem auch aus einem spanischen Tierheim holen konnten. 

Hier die ersten Eindrücke seiner Pflegestelle...:

die Nacht war super, Teddy merkt man überhaupt nicht, er ist so
vorsichtig undruhig. Er hat sich seinen Platz gesucht und bis halb
6 geschlafen, dann ging es kurz raus, dann gab es Kaffee (ganz wichtig für
mich), wieder in den Garten und nun ruht der schöne Braunbär schon auf der
Seite liegend...

Ganz liebe Grüße von Iris

...und von seiner neuen Familie:

Hallo Frau Ronge,
hier ein paar Fotos von Teddy in (wieder) neuer Umgebung.
vielen Dank für Ihre Bemühungen. Bis demnächst in A.
viele Grüße von Fam. W.

Bitte auf den Link klicken, um das Album zu öffnen:

https://picasaweb.google.com/102961135688734707703/TedyAusCadiz?authkey=Gv1sRgCOTFwJ_3lur-LA

Das
ist das Fotoalbum von Teddy: wie er aussah, als er aufgefunden wurde, völlig
verfilzt und erschöpft , er war wohl tagelang in dem Ort umhergeirrt und dann
von den spanischen Tierschützern frisiert und gefüttert - ein ganz anderer Hund.
Teddy wird als ein sehr lieber und verträglicher und ruhiger Hund beschrieben.
Aber aufgrund seines Alters hat er in Spanien überhaupt keine Chance, dass
jemand ihn adoptiert.

Wir haben Teddy für den Tierschutz Stade e.V.
zugesagt, damit er noch mal eine Chance in seinem Leben erhält. Er kommt am
Samstag, den 8.6.13 in Deutschland an und wird von unserem Mitglied Iris in
Empfang genommen.

Ganz herzlichen Dank an alle, die an der Rettung von
Teddy beteiligt waren:

 Alicia von " Belgier in Not ", die alles, wie
auch bei Zagor und schon vielen armen Hunden vorher,  perfekt koordiniert hat
und an unsere Mitglieder Iris R. und Susanne K., die uns im Raum Hannover und im
Hessischen als Pflegestellen und bei Transporten tatkräftig in ihrer Freizeit
unterstützen.

Ihr Lohn wäre so ein Dankeschön!!!

Sie planen schon Ihren nächsten Urlaub, vielleicht nach Spanien, Italien etc.?
Sie möchten Sonne, Meer und Strand, Spass und vieles mehr... einfach die Zeit geniessen.
Sie könnten aber auch Ihren Urlaubs-Flug nutzen, um den im Ausland helfenden Tierschutzorganisationen einen Dienst zu erweisen, indem Sie ein Tier vor dem sicheren Tod retten. (s. unser Reisebericht Spanien von Iris R.)
Werden Sie Flugpate!!!
Sie können helfen, einem Tier die Reise nach Deutschland zu ermöglichen. Hier wird das Tier oftmals schon sehnsüchtig von der neuen Familie erwartet.

Es kostet Sie nichts, nur eine Mitteilung an entsprechende Seiten im Internet, wie z.B:

www.flugpate.com

Hier finden Sie alle Informationen zum Ablauf dieser für Sie kostenlosen Hilfeleistung.

Tierheime in Not. Tierschutzbund bittet um Soforthilfe.

Tier-Rettung in Hallertau (Bayern)

Auch viele Tierheime im Osten und Süden des Landes sind vom Hochwasser betroffen. Einige mussten komplett geräumt werden. Am stärksten sind aktuell die Tierheime in Zeitz (Sachsen-Anhalt), Freilassing und Hallertau (beide Bayern) betroffen.

Alle Tiere konnten glücklicherweise gerettet werden, die Gebäudeschäden und die Belastung für Tier und Mensch sind aber enorm. Da die Pegelstände an vielen Stellen immer noch steigen, besteht weiterhin Gefahr und die Schäden nehmen täglich größere Ausmaße an. Der Deutsche Tierschutzbund und seine betroffenen Landesverbände koordinieren die Hilfe gemeinsam mit den Mitgliedsvereinen vor Ort. 
„Die bisherigen Rettungsaktionen sind eine großartige Leistung der Tierschützer vor Ort. Viele haben Tiere in Pflege übernommen oder benachbarte Tierheime haben Plätze zur Verfügung gestellt. Die Lage bleibt weiter extrem angespannt und die Schäden sind erst bezifferbar, wenn das Wasser wieder zurückgeht. Sicher aber ist, wir gehen schon jetzt von Schäden in großer Höhe aus“, so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

Vorrangig werden Gebäudeschäden bewältigt werden müssen. Die Kosten für die Instandsetzung werden die Tierheime aufgrund der ohnehin vorhandenen Belastungen kaum selber tragen können. „Vermutlich müssen in den nächsten Tagen weitere Tiere untergebracht werden. An manchen Stellen können die Aufräumarbeiten schon beginnen, bei denen jede helfende Hand gebraucht wird. Natürlich sind auch Spenden herzlich willkommen. Jeder der in irgendeiner Form helfen möchte, sollte sich direkt an die betroffenen Tierheime vor Ort wenden“, bittet Schröder um Unterstützung für die Tierheime. Abgesehen von der Rettung von Tierheimtieren haben einzelne Vereine, die in Hochwassergebieten liegen, aber nicht selber betroffen sind, auch private Tiere von Menschen übernommen, die selber evakuiert werden mussten. Auch diese Pensionsübernahme schultern die Tierheime zusätzlich als Hilfestellung, z. B. die Tierheime in Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) und Nürnberg (Bayern). 
Tierfreunde, die nicht in den betroffenen Gebieten wohnen, aber trotzdem helfen möchten, bittet der Deutsche Tierschutzbund an den Feuerwehrfonds zu spenden. Der Deutsche Tierschutzbund wird die Gelder an die betroffenen Tierheime in akuten Notsituationen unbürokratisch verteilen:

Deutscher Tierschutzbund e.V.
Konto: 40 444
Sparkasse KölnBonn 
BLZ: 370 501 98
Betreff: Feuerwehrfonds

Ansprechpartnerin: Christiane Kook, Referentin Fundraising, Tel.: +49(0)228-60496-28, kook@tierschutzbund.de

Quelle: Deutscher Tierschutzbund

Diese drei Hunde suchen dringend ein neues Zuhause.

Wer kann uns helfen?

Dieser traurige noch namenlose Hund hat das große Los gezogen. Wir können ihn aus dem TH Belchatow in Polen übernehmen. Er wird am 20.07.2013 in Deutschland eintreffen. Unsere Pflegestelle Susie, die uns tatkräftig unterstützt, wird ihn aufnehmen und bis zur endgültigen Vermittlung in ihrem Zuhause aufpäppeln und ihm Liebe und Zuwendung geben, die er so lange nicht hatte. Wir möchten ihn schon jetzt vorstellen und hoffen, dass dieser sanfte Hund schnell in seine neue Familie ziehen kann: Er ist ein kastrierter Rüde, von etwa 58 cm, sein Geburtsjahr ist ca. 2009, im Tierheim sitzt er seit dem 18.12.2012. Er wird als freundlich zu Menschen und anderen Hunden und mit sanftem Charakter beschrieben.

Doc und Broker (Fotos unten)werden ebenfalls demnächst nach Deutschland reisen. Der Verein Tierschutz Stade setzt sich in besonderem Maße für die Tiere ein, die in ihren Heimatländern so gut wie keine Chance haben, jemals vermittelt zu werden. Ihr Schicksal ist der sichere Tot in einer Perreira (spanische Tötungsstation) oder jahrelang in einem trostlosen Tierheim leben zu müssen. Ganz besonders schwer haben es die älteren Hunde. Auch Doc und Broker haben in Spanien Null-Chance auf Vermittlung. Wir werden sie demnächst nach Deutschland holen und hoffen, hier Menschen zu finden, die ebenfalls ein Herz für ältere Tiere haben.

Wer jetzt schon Interesse hat, kann sich bereits unter Tel.

04774/992058 melden.

Broker

Doc

Unsere Leser erinnern sich bestimmt an die Geschichte von unserer Jule, die jetzt Suse heißt.
Wir mussten sie in Spanien zurück lassen und konnten zunächst nur ihre Zwingerfreundin Mimi holen.
Nachdem wir alle Hebel in Bewegung gesetzt und auch eine Pflegestelle gefunden hatten, konnte Jule nach Deutschland reisen.
Sie lebt heute gemeinsam mit Teddy, der ebenfalls aus Spanien kam, in einer Familie und freut sich ihres Lebens. Die neue Familie hat viel auf sich genommen, indem sie innerhalb von drei Wochen zwei Hunde adoptiert hatte, aber sie möchte keinen Hund missen und empfindet beide Hunde als Bereicherung ihres Lebens...

Mehr unter: gruesse/item/400-gruss-von-jule.html

So nun ist er da!
Die Autofahrt war absolut problemlos. Bond lag im Kofferraum und hat geschlafen. Zuhause angekommen hat er sich auch gleich mit meinen zwei Belgiern (Rüde und Hündin) verstanden, auch meine Katzen scheinen ihn nicht weiter zu irritieren. Die erste Nacht war auch okey, er hat dann schnell sein Plätzchen neben Frauchen gefunden.  Der erste Spaziergang verlief ebenso problemlos. Er läuft halt an der Flexileine noch ein bisschen konfus hin und her, schaut aber immer zu seinem Führer und orientiert sich an ihm. Bond ist ein absoluter Menschenfreund, er begrüsst jeden freundlich, egal ob er ihn schon ein bisschen kennt oder nicht. Im Garten läuft er gerne einem hinterher, auch macht er keine Anstalten das Grundstück zu verlassen.

Er findet es herrlich gestreichelt zu werden, auch bürsten empfindet er nicht als unangenehm. Seinen Stoffhund hat er vorsichtshalber vergraben.....Er spielt wohl gerne und rennt den Gummitieren hinterher und bringt sie einem auch, wenn man Glück hat. Ansonsten hat er ein paar Flausen im Kopf, die aber sehr harmlos sind: zum Beispiel läuft er mit einer leeren Gießkanne im Garten umher, dies finde ich eher witzig.

Ja also wenn er sich so weiter entwickelt, wirds wohl ein Traumhund und die neuen Besitzer werden sehr viel Freude mit ihm haben.......

Urlaubserlebnis an der Ostsee oder Der Tierschutz hat niemals Urlaub

…Sommer, Sonne, Strand und Meer, dazu die herrliche Landschaft Angelns, die besonders zum Radfahren einlädt. Auf einer dieser Radtouren machte ein Mitglied unseres Vereins die Bekanntschaft mit einer ganz anderen Seite dieser Gegend, die fast unglaublich aber wahr ist und sie wie folgt beschreibt:

„Auf einer unserer Radtouren in der vergangenen Woche, war meine Urlaubsstimmung schlagartig gewichen, als plötzlich laut schreiend und miauend eine kleine Katze aus einem Feld auf den Feldweg direkt vor mein Fahrrad lief. Ich hatte den Eindruck, als ob sie um ihr Leben schrie. So war es auch, ich bekam Gänsehaut, als ich sie streicheln wollte, sie bestand nur noch aus Haut und Knochen. Sie stand ganz wackelig auf ihren dünnen Beinchen und den Kopf konnte sie kaum noch halten, schmiss sich vor meine Füße, als ob sie sagen wollte: bitte hilf mir doch.

Was tun, mitten in der Pampa auf dem Fahrrad? Diese Situation stellte eine akute lebensbedrohliche Lage für die Katze dar und ich rief den Notruf 110 an. Die Polizeinotrufleitstelle in Harrieslee bei Flensburg meldete sich. Ich bat den Polizisten, das zuständige Tierheim zu informieren, mit der Bitte, die Katze abzuholen, da wir sie schlecht auf dem Rad transportieren konnten. Zunächst sah es so aus, als ob ich Hilfe erhalten würde, aber der Polizist erklärte in seinem Rückruf, er könne das Tierheim nicht erreichen. Auf meine Bitte, dann die nächstgelegene Polizeistation zu informieren, verweigerte er dies, mit der Erklärung sie dürften in ihren Polizeiwagen keine Fundtiere transportieren. Dann fragte ich ihn, wer es dann tun würde, er möge die Feuerwehr informieren. Auch das verweigerte er, statt dessen wollte er einen Jäger schicken. Auf meine Frage, ob er sie erschiessen solle, wand er sich heraus und meinte, ich müsste mir dann ein Taxi rufen.

Ich war tief enttäuscht von der Haltung eines Staatsdieners, der den Gesetzen verpflichtet ist und offensichtlich das Grundgesetz und den darin verankerten Auftrag an die Behörden, in besonderem Masse den Tierschutz zu wahren, nicht kennt. Während ich noch überlegte, was ich noch tun könne, kam ein Auto angefahren. Ich lief auf das Auto zu, um es anzuhalten und den Fahrer zu bitten, Hilfe zu holen. Das Auto hielt und ich stutzte, was waren das für Leute? Grüne T-Shirts mit Aufschrift und das Auto voller Material. Ich fragte, wer und was sie seien und er antwortete er sei Tierarzt.

Ich war so baff und konnte es nicht glauben, und mir fiel nur ein zu sagen: „Sie schickt der Himmel!“ Wer auch immer unser Schicksal bestimmt, wollte nicht, dass diese kleine Katze, die sehr zutraulich und menschbezogen war, sterben sollte.

Der Tierarzt nahm die Katze mit in seine Praxis. Sie war so dehydriert, dass sie kaum fressen und trinken konnte. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen kastrierten Kater handelte, der schon mal in einer Familie gelebt haben muss. Was wurde ihm angetan? Wurde er ausgesetzt, ist er entlaufen? Wir wissen es nicht. Eins steht fest, würde es eine Registrierungspflicht für Katzen geben, hätte man den Halter ganz schnell finden können.

Katerchen wird jetzt erstmal aufgepäppelt und hat auch schon eine liebe Familie, die ihn aufnehmen wird.

Zuerst heiß geliebt und dann weggeworfen

Unser Balu ist ein Schatz, ein Rohdiamant auf vier Beinen. Er ist eine absolute Schmusebacke und sucht immer Körperkontakt zu den Menschen. Er ist sehr sensibel, wissbegierig und aufmerksam und spielt für sein Leben gern. Der Ball ist sein Lieblingsspielzeug, am liebsten möchte er den ganzen Tag spielen nur nicht am frühen Morgen, da möchte er doch ein bisschen länger schlafen und guckt sein Pflege-Frauchen mürrisch an, wenn sie morgens ganz früh zur Arbeit geht und er schon Gassigehen soll.

Beim Spazierengehen gibt es so viel zu entdecken und zu schnüffeln, dass er die Leine nicht beachtet. Das muss noch geübt werden. Aber er ist ja noch so jung und wird das mit konsequentem Training lernen. An dem Besuch einer Hundeschule hätte er viel Spass. Größere Kinder, die mit ihm spielen wäre für ihn ein Traum, denn Kinder liebt er sehr. Katzen und Kleintiere liebt er nicht so sehr. Auf die Grundkommandos hört er problemlos.

Wäre schön, wenn er ihn eine Familie mit Haus und Garten käme, wo er sich richtig austoben kann. Seine bisherige Familie konnte oder wollte das nicht leisten. Als Welpe haben sie ihn in die Familie geholt, als Junghund musste er weg und zwar sofort. Da der Familie unsere Vermittlungs-bemühungen nicht schnell genug gingen, drohte man uns, den Hund irgendwo hin zu verschenken. Sofort holten wir den Kleinen unter ungewöhnlichen Maßnahmen aus der Familie in eine Pflegestelle, die sich nun liebevoll um den Hund kümmert.

Er ist ein liebenswerter Schatz, den man einfach nur lieb haben muss, ein Traumhund.

 Balu ist ca. 45 cm groß, 15 Monate alt. Er ist eine Mischung aus Jack-Russel und Collie.

Er ist noch nicht kastriert, natürlich geimpft und gechipt und wird mit Schutzvertrag und Schutzgebühr abgegeben.

Kontakt: Beatrix Elss, Tel. 04774/992058 oder email: beatrixfels@aol.com
 

 Dieser wunderschöne Rüde hatte 6 Richtige im Lotto. Wir konnten ihn aus dem Tierheim Vitoria aus Spanien holen.

Dort hatte er gar keine Chance auf Vermittlung. Er hat einige gesundheitliche Einschränkungen, wie z.B, eine Sehbehinderung.

Das alles hat aber seine neue Familie nicht abgeschreckt. Am 20.07.2013 durfte er nach Deutschland reisen und wurde sofort in seine neue Familie gebracht.

Unter "Grüße" schickt seine Familie uns den ersten Erfahrungsbericht.

Rocky wir freuen uns, dass Du es geschafft hast!

Der 6 Jahre alte Balu ist ein "Scheidungskind" und such sein Glück jetzt in einer neuen Familie. Er ist mit anderen Hund egal ob gross oder klein und auch anderen Tieren sehr verträglich. Er kennt die Grundkomandos, geht gut an der Leine und läuft gerne am Fahrrad. Balu ist ein sehr sportlicher Typ,  ca.70cm gross und nicht kastriert. Er ist sehr verträglich mit Kindern. Das kühle nass ist auch sein Element.
Das einzige Problem was Balu hat ist ein Hautproblem. Bis jetzt weis man noch nicht was es genau ist,aber es ist nicht ansteckendes und auch keine Milben! Man vermutet das es eventuell irgend welche inhaltsstoffe sind. Vom Karakter ist er ein sehr freundlicher und verschmuster Familien Hund.

Bei Rückfragen oder Termin

bitte Kontaktieren Sie

Ivonne Kunde

Am Brink 16

21727 Estorf

Tel:0160/2442212

Zagor in Spanien

Zagors Schicksal steht stellvertretend für viele Auslandshunde.

Angeschafft wurde er ursprünglich für den halbwüchsigen Sohn, der sich auch ab und an um den hübschen reinrassigen Tervueren an der Kette kümmerte. Dabei hatte Zagor es noch gut. Er wurde an der Kette wenigstens nicht geschlagen oder getreten.Sein Schicksal verschlechterte sich dramatisch, als sein junges Herrchen zum Studium in eine andere Stadt zog, denn die Eltern hatten einfach keine Lust, sich ordentlich um Zagor zu kümmern. Futter und Wasser bekam er, wenn sie daran dachten. Zagors neues Frauchen im Alten Land war so bestürzt, als sie dem Neuankömmling das erste Mal sein Futter hinstellte. Er schlich sich vorsichtig an den Napf, um sich dann ganz schnell einige Brocken daraus zu schnappen.

Dieses seltsame Fressverhalten behielt Zagor noch einige Zeit bei, weil er es einfach nicht fassen konnte, dass er wirklich regelmäßig Futter bekommen würde.

In Spanien wurde er schließlich von dem älteren Ehepaar mit den hartherzigen Worten, er sei zu alt und man habe keine Lust mehr auf ihn, im Tierheim abgegeben. Für Spanier ist ein Hund mit 7 Jahren ein alter Hund. Dabei können gerade belgische Schäferhunde sehr alt und bis zu 18 Jahren alt werden. Unsere erste Pflegehündin aus einer Tötung in Spanien kam mit 8 Jahren zu uns. Sie war ein Bild des Jammers mit ihrem durchhängenden Rücken. Hier bei uns in Deutschland blühte sie richtig auf und in diesem Jahr vollendet sie als große Groenendaelhündin mit

60 cm ihr 17. Lebensjahr und sie hält immer noch mit!

Der arme Zagor wurde völlig verfilzt und klapperdürr abgegeben. Er hatte das Glück, im Auftrag unseres Vereins nach Deutschland reisen zu dürfen. Noch mehr Glück hatte er, als er von seiner jetzigen Familie adoptiert wurde. Dort hat er den Himmel auf Erden, wird geliebt und umsorgt und ist nun endlich wieder der bildhübsche Tervueren, der er mal war. Nun lebt er mit seinem Hundefreund Happy zusammen und wie oft wird das Ehepaar Wurthmann auf diese folgsamen und lieben Hunde angesprochen.

In Spanien hätte solch ein Hund wie Zagor überhaupt keine Chance mehr gehabt, das Tierheim jemals zu verlassen. Ausschließlich Welpen und Junghunde werden dort aus einem Tierheim adoptiert.

Unser Verein bemüht sich, gerade solchen schon älteren oder den großen schwarzen Hunden eine Chance zu geben auf ein gutes Leben bei Menschen, die sie lieben und schätzen.

Die Bilder vom verfilzten Zagor in Spanien und nun gepflegt und im Glück in Deutschland sind der große Lohn für unseren Einsatz und macht alle ehrenamtlich arbeitenden Helfer in unserem Verein auch sehr glücklich und gibt die Kraft, sich weiter einsetzen für diese Tiere.

Beatrix Elss

1. Vorsitzende Tierschutz Stade e.V.

Zagor bei seiner neuen Familie

Eil-Appell gegen Schweinemast Haßleben

Im brandenburgischen Haßleben will ein Investor eine Mega-Schweinemastanlage aus alten DDR-Zeiten für fast 37.000 Schweine wieder in Betrieb nehmen. Die Bürgerinitiative »Kontraindustrieschwein« konnte sich neun Jahre lang erfolgreich gegen die Genehmigung der Inbetriebnahme stemmen. Doch jetzt besteht die akute Gefahr einer Genehmigung. Unterzeichnen und verbreiten Sie deshalb bitte unseren Eil-Appell an die Umweltministerin Brandenburgs, Anita Tack. Sie kann die Genehmigung verhindern, wenn sie den entsprechenden Willen aufbringt.

Nachtrag: Die Anlage wurde inzwischen genehmigt, doch noch ist nichts entschieden, denn es wird eine Klage eingereicht. Bitte unterzeichnen

Sie auch weiterhin – wir werden die Unterschriften für eine

Protestaktion am 28.08.2013 nutzen.

Bitte unter folgendem Link Unterschrift leisten:

https://albert-schweitzer-stiftung.de/eil-appell-hassleben

Quelle: Albert-Schweitzer-Stiftung

Im Gedenken an Nora †

und Ronja †

Alles Leid ist nun überstanden.

Wir werden Euch nicht vergessen!

Igelgeburt

Das hat die Igelstation im Alten Land noch nicht erlebt. Nachdem eine Igelin in ihrem Karton immer unruhiger wurde und hin und her lief, an den Wänden kratzte, war den ehrenamtlichen Helfern noch nicht klar, was da passieren wird.

Es dauerte nicht lange und kleine Igelgelchen wurden geboren. Nun war klar, was die Mama wollte, sie wollte natürlich ein Nest für ihre Kleinen bauen, was im Karton nicht ging.

Sie gebar 4 kleine Igelchen mit weißen Stacheln und rosiger Haut.

Das erlebt man auf der Igelstation auch nicht alle Tage.

Max kam am Sonntag mit dem Flieger aus Alicante.

Wir holten ihn am Hamburger Flughafen ab und er konnte direkt  in eine Pflegestelle gebracht werden.

Dort lebt schon ein Rudel mit 3 Rüden und einer Hündin. Max hat sich auf Anhieb in das Rudel integriert.

Mit dem 15 Monate alten Rüden hat er gleich gespielt.

Wir suchen für diesen lieben Kerl eine neues Zuhause.

Er wird demnächst unter "Tiervermittlung" nach einer kurzen Einlebephase in seiner Pflegefamilie detailliert vorgestellt werden.

Kontakt: Beatrix Elss, Tel. 04774/992058, email: beatrixfels@aol.com

Das ist Mona,

  ein weibliches Zwergkaninchen. Sie ist nach Aussage des Tierarztes ca.3-4 Jahre alt.
Mona wurde vor einiger Zeit an der B73 in Stade gefunden.
Sie wurde beim Tierarzt durchgescheckt und für gesund befunden.
Da sie sich mit einem meiner Weibchen leider nicht mehr versteht,
sucht sie ein neues liebevolles Zuhause. Sie lebt aktuell in Außenhaltung und
 würde sich über ein Böckchen als Gesellschaft sehr freuen.
Bei Weibchen entscheidet die Sympathie. Sie läßt sich auch streicheln.
Wenn Sie ein schönes Plätzchen für sie haben oder noch Fragen an mich haben, rufen Sie mich gerne an.
Kontakt: Nathalie Stoll , Telefon 04141/8067499 oder 0151 46340245

Venus ist angekommen!
Unser Vereinshund Venus, eine Malinoismixhündin, aus einem spanischen Tierheim,
ist am 5. September am Hamburger Flughafen gelandet. Dies sind Bilder und
Neuigkeiten aus ihrer Pflegestelle, die ganz begeistert von der hübschen Hündin
ist:

"Hallo Frau Elss, die kleine Venus verhält sich prima. Absolut
stubenrein,
Autofahren problemlos und ruhig in der Wohnung. Kein Bellen oder
Umdekorieren.
Mit meinem Rüden versteht sich toll."

Bei Interesse bitte an B. Elss, Tel. 04774/992058 wenden

Animals' Angels ist
eine internationale NGO, die sich ausschließlich mit Tiertransporten befasst.

Wir wählen jeden Monat ein Tier des Monats
aus, dessen Geschichte wir öffentlich machen, um zu zeigen, wie nach wie vor Millionen Tiere brutal in die Schlachthäuser Europas transportiert werden.

Das muss endlich aufhören!!!

"Sybil und Joy sind Mutter und Tochter. Sie wurden in Swieck Wielky, Polen, auf einen Transporter verladen am Freitag, dem 23. August.
Sie wurden abgeladen in Reggio Emilia, Italien, am Samstag, dem 24 August. Sybil und Joy und 16 andere Pferde waren 29 ½ Stunden auf dem LKW. Ohne Futter, ohne Wasser, ohne die vorgeschriebene Pause. Das älteste Pferd auf dem Transport ist Kulka, 14 Jahre.

Die jahrelange Feldarbeit ist ihr anzusehen. Auch bei der braunen Nanka, 12 Jahre, hat die harte Arbeit Spuren hinterlassen. Sie und die anderen Pferde haben in der Landwirtschaft geschuftet, dann hat der Bauer sie nach Italien zu Schlachten verkauft, damit auch der letzte Profit noch herausgeholt werden kann – aus ihrem Fleisch und ihrer Haut.
Auch die Fohlen, die dabei sind, haben nur einen einzigen Zweck: Profitmaximierung. 18 Pferde stehen auf dem LKW 29 ½ Stunden lang. Sie haben Angst, sie haben Heimweh. Sie haben Hunger und Durst und vor allem sind sie entsetzlich müde, weil Pferde auf dem LKW nicht schlafen können.
Animals' Angels Silvia ist dem LKW gefolgt bis zum Schlachthaus in Reggio Emilia. Als Sybil und Joy steif und armselig die Rampe hinunterhumpeln und im Schlachthaus verschwinden, schreibt sie in ihr Tagebuch:

... Joy ist doch ein Kind, wie kann jemand
ein Kind in den sicheren Tod schicken?"

Quelle: Animals Angels

https://www.animals-angels.de/